Herzlich willkommen in der Staatsbibliothek zu Berlin!

Die Stabi ist Ihre zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin: Entdecken Sie einzigartige Sammlungen, Themenportale und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wir unterstützen Sie gerne in Workshops und bieten kompetente Beratung durch unser Expert:innenteam. Ob konzentrierte Arbeitsatmosphäre in den Lesesälen oder gemeinsames Arbeiten im Austausch mit anderen: Unsere beiden Gebäude am Potsdamer Platz und Unter den Linden in Berlins Mitte stehen Ihnen täglich von morgens bis abends offen. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie unsere Services – wir freuen uns auf Sie!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.

Aktuelles

Mehr Artikel
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02.05.2024

„Freude schöner Götterfunken…“

Die Schatzkammer des Kulturwerks der Staatsbibliothek Berlin öffnet am 7. Mai 2024 ihre Türen für eine außergewöhnliche Präsentation: gezeigt wird das Originalautograph der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, das vor 200 Jahren fertiggestellt und wahrscheinlich bei der Uraufführung am 7. Mai 1824 in Wien verwendet wurde. Dieses historische Dokument, das direkt aus dem Tresormagazin […]

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11.04.2024

9. Mai: Stabi geschlossen | 9 May: library closed

Die Bibliothek bleibt am Donnerstag, den 9. Mai (Christi Himmelfahrt) geschlossen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag. Direkt nach dem Feiertag kann es etwas länger dauern, bis die von Ihnen bestellten Bücher bereitgestellt werden. Bitte überprüfen Sie Ihr Bibliothekskonto, bevor Sie sich auf den Weg zu uns machen. Auch bei der Bestätigung von Online-Anmeldungen sowie […]

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04.04.2024

Nutzung der technischen Schnittstellen leicht gemacht

Gastbeitrag von Ulrike Förstel Seit 2018 bietet die Staatsbibliothek über das Stabi-Lab einen interaktiven Online-Zugang zu ihren Kulturerbe-Daten, mit Daten-Dumps, freien Downloads, offenen Interfaces und Schnittstellen, wie der OAI-PMH, SRU oder IIIF. Während der ursprüngliche Zweck der Schnittstellen, Datenaustausch zwischen Bibliotheken, immer noch den Großteil der Nutzungen ausmacht, ist es durch die Massendigitalisierung des schriftlichen […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

Fragen?
Die Expert:innen der Stabi beraten Sie gerne

Brauchen Sie Tipps zur fachspezifischen Recherche, rund um die Promotion oder sind Sie neu im Bereich Digital Humanities?
Das Team der Stabi unterstützt Sie kompetent und unkompliziert– kontaktieren Sie uns!

Kommen Sie den Schätzen der Staatsbibliothek ganz nah!

In den Dauer- und Sonderausstellungen im Stabi Kulturwerk tauchen Sie in die faszinierenden Geschichten der Bibliothek und ihrer Sammlungen ein. Entdecken Sie jahrhundertealte Handschriften, werfen Sie einen Blick auf eindrucksvolle Karten und Fotografien oder entziffern Sie originale Manuskripte und Musiknoten berühmter Persönlichkeiten.

Veranstaltungen

Mehr Veranstaltungen

Workshop: Textgenerierende künstliche Intelligenz und gute wissenschaftliche Praxis

KI-Programme wie ChatGPT generieren auf Befehl mühelos Texte. Doch darf ich solche Programme für mich schreiben lassen? Unter welchen Bedingungen? Das fragen sich viele in der Wissenschaft. Mittlerweile gibt es einige Empfehlungen zum Einsatz von KI-Software bei der Produktion wissenschaftlicher Texte. Den Rahmen dafür bilden die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis. Aber worauf ist im Einzelnen zu achten? Wie kann die Nutzung regelkonform erfolgen? Diese und verwandte Fragen diskutieren wir in dieser Schulung für Studierende, Promovierende, Forschende und alle Interessierten, die sich einen Überblick und mehr Orientierung zum Thema wünschen.

Konzertabend zu Beethovens Neunter Sinfonie

Sie ist nicht nur Musikkritiker:innen und Kulturwissenschaftler:innen bestens bekannt, sondern fand auch über die Europahymne oder Kubricks Clockwork Orange den Weg ins Ohr des breiten Publikums: Beethovens Neunte.

Indie Stabi – unabhängige Verlage stellen sich vor. hochroth Verlag trifft Edition Rugerup

Als Ort der kreativen – wissenschaftlichen wie literarischen – Textproduktion, als Zentrum der Bewahrung und Erschließung von Verlagsarchiven sowie als Akteurin auf dem Feld der textuellen Materialitätsforschung möchte die Staatsbibliothek zu Berlin in Kooperation mit der Kurt Wolff Stiftung unabhängigen Verlagen eine Bühne geben.

Buchvorstellung „Übernommen, weiterverteilt, zerstreut“

Die ZwA wurde 1953 in der DDR gegründet, um nach dem Zweiten Weltkrieg dem Wiederaufbau von Bibliotheken zu dienen und vermeintlich verlassene Bücherbestände zu ‚verwerten‘. 8 Millionen Bände, die vor 1945 erschienen, wurden bearbeitet. In ihrem Buch geht Regine Dehnel der Geschichte der Institution und zahlreichen Provenienzen nach. Wie sah die Arbeit der Institution aus? Wer waren die Nutznießenden? Wieviel NS-Raubgut befand sich unter den Buchbeständen?

Online-Workshop: Digitale Editionen – mehr als bloße Textausgaben

Die Grundlagenschulung beschäftigt sich mit digitalen Editionen, die gegenüber analogen Editionen bereichernde Möglichkeiten der Darstellung, Verknüpfung und Analyse von Primärquellen bieten. Thematisiert werden aktuelle Standards wie die Auszeichnung von Entitäten in TEI/XML, aber auch Möglichkeiten der Recherche von und in ausgewählten historischen und germanistischen Editionsprojekten.

„Quer durch die Stadt”: Clubkultur und Stadtentwicklung

Zumindest in Berlin sind Clubs als kulturelle Orte weitgehend anerkannt, doch nach gültigem Baurecht gelten sie noch immer als ‚Vergnügungsstätten‘. Seit Jahrzehnten hat die Clubkultur die Stadt und das soziale Leben in Berlin aktiv mitgestaltet und ist darüber hinaus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Dennoch müssen sich Clubs vermehrt gegen Bebauungspläne, Kommerzialisierung und steigende Mieten behaupten, um nicht gänzlich aus der Innenstadt verdrängt zu werden. Pamela Schobeß ist derzeit politische Sprecherin des Bundesverbands LiveKomm und Betreiberin des Gretchens in Kreuzberg. Sie berichtet an diesem Abend aus ihrer langjährigen Erfahrung mit politischen Prozessen sowie ihrer Einbindung bei der Entwicklung des Dragonerareals. Mit ihr im Gespräch ist am 15. Mai Emiko Gejic, Vorstandsmitglied der Clubcomission und Künstlerin. Im Anschluss an das Podiumsgespräch gibt es Gelegenheit Fragen zu stellen.